Cyber-Defense-Spezialist G DATA holt Start-ups, Scale-ups und kreative Selbstständige an die Königsallee
Das Bochumer IT-Sicherheitsunternehmen G DATA CyberDefense eröffnet auf dem geschichtsträchtigen Gelände an der Königsallee 178 das Start-up Center „G’85 – Not a garage“. 24 Büros in einem fast 1000 m² großen freistehenden Gebäude bieten Start-ups, Scale-ups und kreativen Selbstständigen Möglichkeiten zum Vernetzen und Wachsen.
Seit über drei Jahrzehnten ist der IT-Security-Spezialist G DATA CyberDefense schon an der Bochumer Königsallee ansässig. 2014 hat das Unternehmen das mehr als zwei Hektar große Firmengelände des früheren Konsumvereins Wohlfahrt erworben und seitdem zum G DATA Campus umgestaltet – unter anderem wurde das seit 1990 unter Denkmalschutz stehende Gebäude 178a kernsaniert und zum G DATA Headquarter umgebaut. Nun stehen weitere Veränderungen an: Mit der Eröffnung des Start-up Centers „G’85 – Not a garage“ gewinnt der G DATA Campus weiter an Attraktivität.
Das Start-up-Center in der Königsallee 178b umfasst 24 moderne Büros mit einer Größe von 22 bis 45 Quadratmetern. Mit voll ausgestatteten Küchen, Besprechungsräumen und einer Chill-Out-Zone ist auch für den Austausch mit anderen Teams gesorgt. Auch die Infrastruktur von G DATA, wie der Außenbereich und das Trojan Horse Café, können mitgenutzt werden.
Der G DATA Campus liegt verkehrsgünstig im Bochumer Stadtteil Wiemelhausen und ist sowohl mit öffentlichen Verkehrsmitteln als auch mit dem Auto gut erreichbar. Parkmöglichkeiten stehen zur Verfügung.
„Unser Start-up Center auf dem G DATA Campus bietet nicht nur ein Büro an einem geschichtsträchtigen Ort, sondern auch eine inspirierende Umgebung für junge Unternehmen. Hier schaffen wir einen Raum, in dem Vernetzung und Wachstum möglich ist. Als fest in der Metropole Ruhr verwurzeltem Unternehmen, ist es uns eine Herzensangelegenheit, Innovationen und kreative Ideen in dieser Region voranzutreiben”, sagt Jessika Lüning, Ideengeberin des Centers und Ansprechpartnerin für die jungen EntrepreneurInnen bei der G DATA CyberDefense AG.
„G DATA wird oft als eines der ersten Start-ups Bochums bezeichnet und hat sich trotz seiner Größe den Spirit eines jungen Unternehmens bewahrt. Mit der Eröffnung unseres Start-up-Centers „G’85 – Not a garage“ freuen wir uns auf den kreativen Austausch auf dem G DATA Campus.“ Doch was steckt hinter dem Namen des Start-up-Centers? Ganz einfach: 85 steht für das Gründungsjahr von G DATA. “Not a garage” soll in diesem Fall bedeuten, dass den jungen Startern viel mehr geboten wird als nur eine Garage. Den Start-ups, Scale-ups und kreativen Selbstständigen wird nicht nur physischen Raum zur Verfügung gestellt, sondern viel mehr ein inspirierendes Umfeld, in dem sie sich vernetzen, Ideen austauschen und gemeinsam wachsen können.
Start-up-Center G’85 – Not a garage:
- 24 voll eingerichtete, helle Büros von 22 - 45 m² Größe in einem fast 1000 m² großen freistehenden Gebäude
- Küchen, Besprechungsräume und eine Chill-Out-Zone zum Austausch mit anderen Teams
- Große Außenbereiche
- Parkplätze und gute Anbindung an den ÖPNV
Die Büros sind ab einer Mindestmietdauer von einem Jahr verfügbar und können optional möbliert angemietet werden. Die Räume lassen sich einzeln oder als Gruppe zusammen mieten und sind ab sofort bezugsfertig. Weitere Informationen und eine erste Kontaktaufnahme sind unter g85@gdata.de möglich.
Historie G DATA Campus Der G DATA Campus ist ein geschichtsträchtiger Ort: Vor über hundert Jahren war auf dem Gelände im Hunscheidtfeld über fünf Jahrzehnte lang der Konsumverein Wohlfahrt beheimatet, der 1912 gegründet und in den 60er Jahren von der Konsumgenossenschaft Dortmund-Hamm (später COOP Dortmund) übernommen wurde. Zwischen 1914 und 1916 entstand hier nach den Plänen des Bochumer Architekten Heinrich Schmiedeknecht ein Lager- und Betriebsgebäude mit Bäckerei, Rösterei, Metzgerei und einer Limonadenfabrik für rund 11.000 Mitglieder. 1919 wurde neben dem Verwaltungsgebäude ein Block mit Dienstwohnungen gebaut, 1927 ein Konsumladen.
Durch die Angliederung kleinerer Vereine wuchs der Konsumverein in den 1920er Jahren auf fast 38.000 Mitglieder mit 113 Filialen in Bochum, Witten, Herne und Wanne-Eickel an, in den Arbeiter und Bergleute Lebensmittel zu günstigen Preisen einkaufen konnten.