G DATA Studie zeigt: Die Mitarbeitenden müssen zum elementaren Bestandteil eines ganzheitlichen IT-Sicherheitskonzeptes werden.
„Sicherheit im Internet“ spielt in Deutschland eine zentrale Rolle – sowohl privat als auch beruflich. Das belegt eine aktuelle Umfrage von G DATA CyberDefense in Zusammenarbeit mit Statista. Allerdings offenbart die Studie „Cybersicherheit in Zahlen“ auch große Unterschiede: Befragte mit großer IT-Sicherheitskompetenz sind grundsätzlich kritischer beim Bereich „Security“ als Menschen mit wenig IT-Sicherheitsfachwissen. So stimmen knapp 75 Prozent der Personen mit einer höheren Kompetenz der Aussage zu, dass IT-Sicherheit in ihrem Unternehmen einen höheren Stellenwert einnehmen sollte als bisher. Im Gegensatz dazu stimmen nur 46 Prozent der Befragten mit einer geringeren IT-Sicherheitskompetenz zu. Eine Erklärung für die Diskrepanz: Wer sich mit IT-Sicherheit auskennt, versteht den Sinn und Zweck von beispielsweise VPN oder Zwei-Faktor-Authentifizierung und kann besser einschätzen, wie gut es um die IT-Sicherheit im Unternehmen steht.
„Je besser Unternehmen sich mit IT-Sicherheit auskennen, desto bewusster sind sich die Verantwortlichen über den Stellenwert guter IT-Sicherheit, wie zum Beispiel ein Backup oder Verschlüsselungen von Daten“, sagt Tim Berghoff, Security Evangelist bei G DATA CyberDefense. „Wer sich mit dem Thema IT-Sicherheit auseinandersetzt, weiß in der Regel besser, wo die eigenen Schwächen liegen und wo es Nachholbedarf gibt. Eigentlich logisch: Wer nicht das ganze Bild kennt, weiß nicht, wo etwas fehlt.“
Mitarbeiter tragen zur IT-Sicherheit bei
Beim Thema „IT-Sicherheit in Unternehmen“ erwarten viele Teilnehmer*innen der Studie, dass sich auf der Arbeit Experten darum kümmern. Nur ein kleiner Teil der Studienteilnehmer fühlt sich dort für IT-Sicherheit verantwortlich. So widersprechen mehr als 22 Prozent der Menschen mit sehr großer IT-Sicherheitskompetenz der Aussage „IT-Sicherheit ist für mich als Mitarbeiter kein Thema, dafür sind Experten zuständig“. Bei den Befragten mit sehr wenig Know-how im Bereich IT-Sicherheit sind es nur noch 10 Prozent. Dabei nehmen Mitarbeitende heute eine zentrale Rolle ein, um Angriffe von Cyberkriminellen abzuwehren. Ein Beispiel: Sie melden im Verdachtsfall eine verdächtige Mail in der Fachabteilung, lassen diese prüfen und tragen so wesentlich zur Sicherheit in Unternehmen bei.
Studie „Cybersicherheit in Zahlen“ zum Download
Die Studie „Cybersicherheit in Zahlen“ zeichnet sich durch eine hohe Informationsdichte und besondere methodische Tiefe aus: Mehr als 5.000 Arbeitnehmer*innen in Deutschland wurden im Rahmen einer repräsentativen Online-Studie zur Cybersicherheit im beruflichen und privaten Kontext befragt. Die Experten von Statista haben die Befragung durchgeführt und können dank einer Stichprobengröße, die weit über dem branchenüblichen Standard liegt, belastbare und valide Marktforschungsergebnisse im Heft „Cybersicherheit in Zahlen“ präsentieren.
Das Magazin „Cybersicherheit in Zahlen gibt es zum Download unter: www.gdata.de/cybersicherheit-in-zahlen