Jeder vierte Angestellte kritisiert: Firmen nehmen Cybersicherheit nicht ernst genug Repräsentative G DATA Studie belegt: Das Bewusstsein für IT-Security hängt stark von der Unternehmensgröße ab Sicherheitsrisiken wie unsichere Passwörter, vernachlässigte Softwareupdates, ungenügender Datenschutz und nicht gesicherte Endgeräte stellen potenzielle Einfallstore für Cyberkriminelle dar. Jedoch fehlt gerade für solche einfachen IT-Sicherheitsmaßnahmen oft das Verständnis innerhalb der Belegschaft: Laut der repräsentativen Studie „Cybersicherheit in Zahlen“ von der G DATA CyberDefense AG, Statista und brand eins empfindet fast jeder vierte Angestellte in kleineren Unternehmen, dass Cybersicherheit nicht ernst genommen wird. Die Studie zeigt auch: Mit zunehmender Unternehmensgröße steigt das IT-Sicherheitsbewusstsein. Die Sensibilisierung für Cybersecurity in größeren Unternehmen ist oft auf eine höhere Ressourcenverfügbarkeit und umfangreichere Security-Awareness-Schulungsmaßnahmen zurückzuführen. „Jedes Unternehmen, unabhängig von Größe und Geschäftsfeld, ist ein potenzielles Ziel für Cyberkriminelle", sagt Andreas Lüning, Vorstand und Mitgründer der G DATA CyberDefense AG. „Die Gefahr besteht also nicht nur für Großunternehmen, sondern auch für kleinere Betriebe, die oft den Irrglauben besitzen, nicht im Fokus von Angreifern zu stehen. Insbesondere als Teil einer Lieferkette von Großunternehmen müssen sie sich in der Verantwortung sehen, resilienter zu werden, um Teil einer Lieferkette zu bleiben.“ Die gute Nachricht: Der Trend in der IT-Security entwickelt sich positiv Trotz dieser alarmierenden Ergebnisse zeigt die Studie, dass das Bewusstsein für IT-Sicherheit generell zunimmt: Für rund 78 Prozent der Befragten hat das Thema Cybersicherheit in den vergangenen Jahren in ihren Unternehmen an Bedeutung gewonnen. Dieser Anstieg lässt sich auf verschiedene Faktoren zurückführen. Darunter die zunehmende mediale Aufmerksamkeit durch Firmen, die Cyberkriminellen zum Opfer gefallen sind sowie der Einfluss der NIS-2-Richtlinie, mit der ab Oktober 2024 für viele Unternehmen verpflichtende Sicherheitsmaßnahmen und Meldepflichten gelten. Studie „Cybersicherheit in Zahlen“ zum Download  „Cybersicherheit in Zahlen“ zeichnet sich durch eine hohe Informationsdichte und besondere methodische Tiefe aus: Die Researcher und Marktforscher von Statista haben Zahlen, Daten und Fakten aus mehr als 300 Statistiken zu einem einzigartigen Gesamtwerk zusammengeführt. Mehr als 5.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland wurden im Rahmen einer repräsentativen Online-Studie zur Cybersicherheit im beruflichen und privaten Kontext befragt. Die Fachleute von Statista haben die Befragung eng begleitet und können dank einer Stichprobengröße, die weit über dem branchenüblichen Standard liegt, belastbare und valide Marktforschungsergebnisse im Heft „Cybersicherheit in Zahlen“ präsentieren.  Das Magazin „Cybersicherheit in Zahlen gibt es zum Download unter: https://www.gdata.de/cybersicherheit-in-zahlen