Cybersicherheit in Zahlen: Jedes dritte Unternehmen findet keine qualifizierten Bewerber*innen im IT-Bereich G DATA Studie zeigt: Rekrutierung von Mitarbeitenden im IT-Bereich birgt Herausforderungen. Ob KMU oder Großunternehmen, rund 36 Prozent aller deutschen Firmen haben Schwierigkeiten, qualifiziertes Personal zu rekrutieren – so das Ergebnis der aktuellen Studie „Cybersicherheit in Zahlen“ von G DATA CyberDefense AG, Statista und brand eins. Die Folge: Ohne entsprechende Expertise durch Fachpersonal, zum Beispiel bei den Themen Zukunftstechnologien und Digitalisierung, leidet die Innovationskraft. Auf Dauer verlieren Unternehmen dadurch den Anschluss und sind nicht mehr wettbewerbsfähig. Ein entscheidender Punkt bei der Strategie gegen den Fachkräfteengpass ist die Steigerung der Arbeitgeberattraktivität. Der Fachkräftemangel – ein zweischneidiges Schwert Für Unternehmen stellt die größte Herausforderung bei der Rekrutierung von neuen Mitarbeitenden im IT-Bereich die unzureichende Qualifikation dar. Das zweitgrößte Problem sind zu hohe Gehaltsforderungen. Auf der anderen Seite zeichnen sich auch die höher werdenden Ansprüche von Bewerber*innen an den Arbeitgeber ab: Faktoren wie Karrieremöglichkeiten, Work-Life-Balance und flexible Anteile an Homeoffice-Tätigkeiten sind potenziellen Kandidat*innen sehr wichtig. Unternehmen stehen somit im Zugzwang, auf die veränderten Anforderungen potenzieller Kandidat*innen zu reagieren, um dem Fachkräftemangel zu trotzen und die passenden Expert*innen für sich zu gewinnen. „Insbesondere im Bereich Cybersicherheit herrscht ein enormer Wettbewerb bei der Suche nach Fachkräften. Um neue Arbeitskräfte für sich zu begeistern, gewinnen flexible Arbeitsplatzmodelle immer mehr an Bedeutung. Daher sollten Unternehmen prüfen, ob die Anpassung von Prozessen im Büroalltag in Hinblick auf flexibles Arbeiten sinnvoll und realisierbar ist“, sagt Andreas Lüning, Gründer und Vorstand bei G DATA CyberDefense AG. Mit externen IT-Dienstleistern die Fachkräftelücke kompensieren Trotz aller Bemühungen ist es manchmal nicht möglich, die richtigen IT-Experten*innen zu rekrutieren. In solch einem Fall kann Managed Endpoint Detection and Response, kurz Managed EDR, eine mögliche Alternative darstellen, um die Fachkräftelücke zu schließen. Unternehmen haben dadurch die Möglichkeit, ihre IT-Sicherheit in die Hände von erfahrenen Sicherheitsfachleuten zu legen. In der Praxis bedeutet das, Analyst*innen überwachen die firmeneigenen IT-Systeme und erkennen Cyberangriffe, bevor sie einen Schaden anrichten können. Studie „Cybersicherheit in Zahlen“ zum Download Die Studie „Cybersicherheit in Zahlen“ zeichnet sich durch eine hohe Informationsdichte und besondere methodische Tiefe aus: Mehr als 5.000 Arbeitnehmer*innen in Deutschland wurden im Rahmen einer repräsentativen Online-Studie zur Cybersicherheit im beruflichen und privaten Kontext befragt. Die Experten von Statista haben die Befragung durchgeführt und können dank einer Stichprobengröße, die weit über dem branchenüblichen Standard liegt, belastbare und valide Marktforschungsergebnisse im Heft „Cybersicherheit in Zahlen“ präsentieren. Das Magazin „Cybersicherheit in Zahlen“ gibt es zum Download unter: www.gdata.de/cybersicherheit-in-zahlen