Cybersicherheit in Zahlen: Jeder Dritte in Deutschland will mehr Geld für die private IT-Sicherheit ausgeben G DATA Studie zeigt: Alter und IT-Erfahrung spielen bei Ausgaben eine Rolle Jede*r dritte Befragte in Deutschland plant privat mehr Geld für den Schutz von digitalen Geräten wie Laptops, Smartphones und Tablets auszugeben. Bei jedem Zweiten bleiben die privaten Investitionen in IT-Sicherheitsmaßnahmen auf dem gleichen Niveau – nur zwei Prozent der Befragten verringern ihre Ausgaben. Insbesondere jüngere und IT-kompetente Menschen haben ein Bewusstsein dafür, dass Daten geschützt werden müssen. Sie setzen mehr IT-Sicherheit durch Passwortmanager oder Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) um. Doch nur, wer weiß, was im Cyberraum schützenswert ist, kann sich auch um die passenden Maßnahmen kümmern. Eine Möglichkeit, sich über Gefahren und Schutzmöglichkeiten zu informieren, sind Security Awareness Trainings – hiervon profitieren Arbeitnehmer*innen aller Altersgruppen und digitalen Fähigkeiten. „Fast täglich ist in den Medien von erfolgreichen Cyberangriffen zu lesen. Das wirkt sich auch auf das Sicherheitsbewusstsein der Menschen aus und steigert auch die Bereitschaft, in die IT-Sicherheit ihrer Geräte zu investieren“, sagt Tim Berghoff, Security Evangelist bei G DATA CyberDefense. „Doch nur wer weiß, wo potenzielle Risiken liegen, kann sich auch über mögliche Schutzmaßnahmen informieren und dann eine Produktentscheidung treffen.“ Jüngere Menschen und Personen mit IT-Erfahrung investieren mehr Ausschlaggebend für Investitionen von Arbeitnehmer*innen in ihre private IT-Sicherheit sind Alter und IT-Erfahrung. Insbesondere in der jüngeren Generation von 16 bis 29 Jahren will jede*r Zweite mehr Geld für die eigene IT-Sicherheit ausgeben. Der Alltag der sogenannten Digital Natives ist stark durch das Internet geprägt – zum Beispiel durch Backups in der Cloud, Online-Shopping oder Dating-Apps. Bei den 65- und 70-Jährigen will dagegen nur jede*r Fünfte mehr in IT-Sicherheitsmaßnahmen investieren. Ein Grund für die großen Unterschiede sind die Kompetenzen im Bereich IT-Sicherheit und im Umgang mit internetfähigen Geräten. Die Hälfte der Arbeitnehmer*innen, mit großen oder sehr großen persönlichen IT-Security-Kompetenzen, geben an, ihre Investitionen zu erhöhen. Dagegen wollen nur 14,3 Prozent der Befragten mit geringen Kompetenzen ihre Ausgaben aufstocken. Studie „Cybersicherheit in Zahlen“ zum Download Die Studie „Cybersicherheit in Zahlen“ zeichnet sich durch eine hohe Informationsdichte und besondere methodische Tiefe aus: Mehr als 5.000 Arbeitnehmer*innen in Deutschland wurden im Rahmen einer repräsentativen Online-Studie zur Cybersicherheit im beruflichen und privaten Kontext befragt. Die Experten von Statista haben die Befragung durchgeführt und können dank einer Stichprobengröße, die weit über dem branchenüblichen Standard liegt, belastbare und valide Marktforschungsergebnisse im Heft „Cybersicherheit in Zahlen“ präsentieren. Das Magazin „Cybersicherheit in Zahlen gibt es zum Download unter: www.gdata.de/cybersicherheit-in-zahlen